Karl Schenk

Johann Karl Emmanuel Schenk (am 1. Dezember 1823 - am 18. Juli 1895) war ein schweizerischer Pastor, Politiker und Mitglied des schweizerischen Bundesrats (1863-1895)., er ist noch das am längsten dienende Mitglied.

Schenk ist 1823 in Bern, die Schweiz als der Sohn von Christian Schenk geboren gewesen. Im Alter von elf Jahren ist Schenk eine Waise geworden und hat in Korntal (Deutschland) gelebt. Von 1839 bis 1842 hat er Schule in Bern besucht und hat dann Theologie studiert. Er hat seine Studien im Alter von 22 Jahren vollendet. 1845 ist er Pfarrer und später Pastor an Schüpfen geworden. 1848 hat er Elise Kähr geheiratet. Das Paar hatte neun Kinder, von denen zwei im jungen Alter gestorben sind.

Er wurde zum Bundesrat am 12. Dezember 1863 gewählt und ist im Amt 31 Jahre später am 18. Juli 1895 gestorben. Er wurde an die Freie demokratische Partei der Schweiz angeschlossen.

Während seiner Amtsperiode hat er die folgenden Abteilungen gehalten:
  • Abteilung der Innenpolitik (1864)
  • Politische Abteilung (Außenministerium) als Präsident des Bündnisses (1865)
  • Abteilung der Innenpolitik (1866 - 1870)
  • Politische Abteilung als Präsident des Bündnisses (1871)
  • Abteilung der Innenpolitik (1872)
  • Abteilung der Finanz (1872)
  • Abteilung der Innenpolitik (1873)
  • Politische Abteilung als Präsident des Bündnisses (1874)
  • Abteilung der Eisenbahn und des Handels (1875 - 1877)
  • Politische Abteilung als Präsident des Bündnisses (1878)
  • Abteilung der Innenpolitik (1879 - 1884)
  • Politische Abteilung als Präsident des Bündnisses (1885)
  • Abteilung der Innenpolitik (1886 - 1895)

Er war Präsident des Bündnisses sechsmal 1865, 1871, 1874, 1878, 1885 und 1893.

Schenk ist 1895 in Bern gestorben. Er wurde an Bremgartenfriedhof in Bern begraben.

Das lokale Museum des Emmentalers von Langnau im "Chüechlihus" schließt eine Abteilung auf ihm ein.

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