Johann Homann

Johann Baptist Homann (am 20. März 1664 - am 1. Juli 1724) war ein deutscher Geograph und Kartenzeichner, der Karten der Amerikas gemacht hat.

Homann ist in Oberkammlach in der Nähe von Kammlach geboren gewesen, der jetzt in Bayern ist. Obwohl erzogen, an einer Jesuitenschule hat er sich schließlich zum Protestantismus umgewandelt. 1715 wurde Homann zu Reichsgeographen Heiligen Römischen Reiches ernannt. Das Geben solcher Vorzüge Personen war ein zusätzliches Recht, das der Heilige römische Kaiser genossen hat. In demselben Jahr wurde er auch ein Mitglied der preußischen Akademie von Wissenschaften genannt. Der besonderen Bedeutung zum Kartenzeichnen waren die Reichsdruckvorzüge (lateinischer privilegia impressoria). Diese haben einige Zeit die Autoren in allen wissenschaftlichen Feldern wie Drucker, Kupfergraveure, Karte-Schöpfer und Herausgeber geschützt. Sie waren auch als Empfehlung für potenzielle Kunden sehr wichtig.

1716 hat Homann sein Meisterwerk veröffentlicht Grosser Atlas ueber stirbt ganze Welt (Großartiger Atlas der ganzen Welt).

Homann ist in Nürnberg gestorben. Ihm wurde von der Erbe-Gesellschaft von Homann im Geschäft bis 1848 nachgefolgt, als "Homann Erben", "Homanniani Heredes", "Heritiers de Homann" auswärts bekannt.

Literatur

  • Auserlesene und allerneueste Landkarten: der Verlag Homann in Nürnberg 1702-1848: eine Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg und der Museen der Stadt Nürnberg mit Unterstützung der Staatsbibliothek zu Berlin-Preussischer Kulturbesitz im Stadtmuseum Fembohaus vom 19. September bis 24. November 2002. Hrsg. von Michael Diefenbacher, Markus Heinz und Ruth Bach-Damaskinos. Nürnberg: Tümmels, 2002. (Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg, Nr. 14). Internationale Standardbuchnummer 3-925002-84-7
  • Christian Sandler (1886, 1890, 1905, Nachdrücke 2001-2002) (hat Lebensbeschreibungsabteilung als überholt betrachtet)

Außenverbindungen


Joseph Lister, 1. Baron Lister / Jadavpur Universität
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