Oberkommando der Wehrmacht

: Für anderen Gebrauch von OKW, sieh OKW (Begriffserklärung).

Der Oberkommando der Wehrmacht (OKW) (Englisch: "Höchster Befehl der Streitkräfte") war ein Teil der Befehl-Struktur der Streitkräfte (Wehrmacht) des nazistischen Deutschlands während des Zweiten Weltkriegs.

Entstehung

Der OKW wurde am 4. Februar 1938 im Anschluss an die Blomberg-Fritsch Angelegenheit gebildet, die zur Entlassung von Generalfeldmarschall (und Reich-Kriegsminister) Werner von Blomberg und die Auflösung von Reichskriegsministerium (Reich-Kriegsministerium) geführt hat. Der OKW hat das Kriegsministerium ersetzt. Wie man allgemein denkt, sind die Verabredungen, die zum OKW und dem Motiv hinter der Reorganisation getroffen sind, der Wunsch von Adolf Hitler, Macht und Autorität um seine Position als Führer und Reich Chancellor (Führer und Reichskanzler) zum Nachteil von der militärischen Führung von Wehrmacht zu konsolidieren.

Organisation

Vor dem Juni 1938 hat der OKW vier Abteilungen umfasst:

  • Wehrmacht-Führungsamt (WFA) - betriebliche Ordnungen.
  • Abteilung Landesverteidigungsführungsamt (WFA/L) eine U-Boot-Abteilung, durch die alle Details der betrieblichen Planung ausgearbeitet wurden, und von dem alle betrieblichen Ordnungen dem OKW mitgeteilt wurden.
  • Amt Ausland/Abwehr - Auslandsintelligenz
  • Generalstabschef
  • Zentralabteilung - Hauptabteilung
  • Abteilung Ausland - ausländischer
  • Gruppe I: Außen- und Wehrpolitik - ausländisch und Verteidigungspolitik
  • Gruppe II: Beziehung zu fremden Wehrmächten - Beziehungen mit dem ausländischen Militär
  • Gruppe III: Fremde Wehrmachten, Meldesammelstelle des OKW - ausländisches Militär
  • Gruppe IV: Etappenorganisation der Kriegsmarine
  • Gruppe V: Auslandspresse - ausländische Medien
  • Gruppe VI: Militärische Untersuchungsstelle für Kriegsvölkerrecht - Forschungsdienst für internationale Rechte des Krieges
  • Gruppe VII: Kolonialfragen - Kolonialsachen
  • Gruppe VIII: Wehrauswertung - Verteidigungsanalyse
  • Abteilung Nachrichtenbeschaffung - Intelligenz
  • Gruppe H: Geheimer Meldedienst Heer - Armeegeheimdienst
  • Gruppe M: Geheimer Meldedienst Marinesoldat - Marine-Nachrichtendienst-Dienst
  • Gruppe L: Geheimer Meldedienst Luftwaffe - Luftgeheimdienst
  • Gruppe G: Technische Arbeitsmittel - technische Ausrüstung
  • Gruppe wi: Geheimer Meldedienst Wirtschaft - Wirtschaftsgeheimdienst
  • Gruppe P: Presseauswertung - Mediaanalyse
  • Gruppe i: Funknetz Abwehr Funkstelle - Radiokommunikationen
  • Abteilung Sonderdienst - spezieller Dienst
  • Gruppe I: Minderheiten - Minderheiten
  • Gruppe II: Sondermaßnahmen - spezielle Maßnahmen
  • Abteilung Abwehr - Gegenspionage
  • Führungsgruppe W: Abwehr in der Wehrmacht - Gegenspionage im Militär
  • Gruppe Wi: Abwehr Wirtschaft - Wirtschaftsgegenspionage
  • Gruppe C: Abwehr Landeinwärts - Binnengegenspionage
  • Gruppe F: Abwehr Ausland - ausländische Gegenspionage
  • Gruppe D: Sonderdienst - spezieller Dienst
  • Gruppe S: Sabotageabwehr - gegensabotieren
  • Gruppe G: Gutachten - Einschätzung
  • Gruppe Z: Zentralarchiv - Hauptarchive
  • Auslands (telegramm) prüfstelle - Auslandskommunikationen
  • Gruppe I: Sortierung - sortierend
  • Gruppe II: Chemische Untersuchung - chemische Prüfung
  • Gruppe III: Privatbriefe - private Post
  • Gruppe IV: Handelsbriefe - kommerzielle Post
  • Gruppe V: Feldpostbriefe - militärische Post
  • Gruppe VI: Kriegsgefangenenbriefe - die Post von POW
  • Gruppe VII: Zentralkartei - Hauptregister
  • Gruppe VIII: Auswertung - Analyse
  • Gruppe IX: Kriegsgefangenen-Brief-Auswertung - Analyse der Post von POW
  • Wirtschafts und Rüstungsamt - liefern Sachen
  • Amtsgruppe Allgemeine Wehrmachtsangelegenheiten - verschiedene Sachen.
  • Abteilung Landeinwärts - binnenländischer
  • Allgemeine Abteilung - allgemeiner
  • Wehrmachtsfürsorge- und versorgungsabteilung - liefert
  • Wehrmachtsfachschulunterricht - Ausbildung
  • Wissenschaft - Wissenschaft
  • Wehrmachtsverwaltungsabteilung - Regierung
  • Allgemeiner zu besonderen Verfügung für Kriegsgefangenenwesen - Kriegsgefangene
  • Abteilung Wehrmachtverlustwesen (WVW) - Unfälle
  • Wehrmachtauskunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene (WaSt) - Informationszentrum für Kriegsunfälle und Kriegsgefangene

Der WFA hat Wehrmachtsamt ersetzt (Streitkräfte-Büro), der zwischen 1935-1938 bestanden hat. Während dieser Zeit hatte Wilhelm Keitel das Ministerium angeführt, und Hitler hat Keitel gefördert, um OKW unter dem Titelchef des OKW oder Chef des Höchsten Befehls der Streitkräfte anzuführen. Als Kopf des WFA hat Keitel Max von Viebahn ernannt, obwohl nach zwei Monaten er vom Befehl entfernt wurde und der Posten wieder bis zur Promotion von Alfred Jodl nicht gefüllt wurde. Um Jodl an Abteilung Landesverteidigungsführungsamt (WFA/L) zu ersetzen, wurde Walther Warlimont ernannt.

Der WFA wurde als Wehrmachtführungsstab (Wfst) im August 1940 umbenannt. Im Dezember 1941 haben weitere Änderungen mit Abteilung Landesverteidigungsführungsamt (WFA/L) stattgefunden, der in den Wehrmacht-Führungsamt wird verschmilzt und seine Rolle als eine untergeordnete Organisation verliert. Diese Änderungen waren jedoch größtenteils kosmetisch, weil Schlüsselpersonal im Posten geblieben ist und fortgesetzt hat, dieselben Aufgaben zu erfüllen.

Der OKW hat die Operationen der deutschen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs geleitet. Der OKW wurde fast immer bei täglichen Situationskonferenzen (Lagevorträge) von Jodl, Keitel und dem Offizier vertreten, der als der Adjutant von Hitler dient. Während dieser vom Kopf von WFA/L bereiten Konferenzsituationsberichte würde an Hitler geliefert und dann besprochen. Im Anschluss an diese Diskussionen würde Hitler weitere betriebliche Ordnungen ausgeben. Diese Ordnungen wurden dann zurück zu WFA/L von Jodl zusammen mit den Minuten der Sitzung weitergegeben. Diese würden dann in Ordnungen für die Ausgabe den passenden Kommandanten umgewandelt.

OKW in der Operation

In der Theorie hat es als der militärische allgemeine Personal für das Dritte Reich gedient, die Anstrengungen der Armee, Marine und Luftwaffe (Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe) koordinierend. In der Praxis hat es als der persönliche militärische Personal von Hitler gehandelt, seine Ideen in militärische Ordnungen übersetzend und sie zu den drei Dienstleistungen ausgebend, während es wenig Kontrolle über sie gehabt hat. Jedoch, als der Krieg fortgeschritten ist, hat sich der OKW trainierende zunehmende Beträge der direkten Befehl-Autorität über Armeekorps besonders im Westen gefunden. Das hat eine solche Situation geschaffen, dass vor 1942 der OKW den De-Facto-Befehl von Westkräften gehalten hat, während das Armeeoberkommando (Oberkommando des Heeres) (OKH) De-Facto-Befehl der Ostvorderseite ausgeübt hat. Erst als am 28. April 1945 (2 Tage vor seinem Selbstmord), dass Hitler OKH unter OKW gelegt hat, OKW Befehl von Kräften auf der Ostvorderseite gebend.

Das Setzen verschiedener Teile der nazistischen Bürokratie, sich um seine Bevorzugung in Gebieten zu bewerben, wo ihre übergegriffene Verwaltung eine von Hitler verwendete Standardtaktik war, um seine Autorität zu verstärken; und ebenso in anderen Gebieten der Regierung gab es eine Konkurrenz zwischen dem OKW und dem OKH. Weil die meisten deutschen Operationen während des Zweiten Weltkriegs Armee kontrolliert (mit der Luftunterstützung), der OKH geforderte Kontrolle über deutsche militärische Kräfte waren. Dennoch hat sich Hitler gegen den OKH und zu Gunsten vom OKW das Beaufsichtigen von Operationen in vielen Landtheatern entschieden. Weil der Krieg immer mehr Einfluss fortgeschritten ist, der vom OKH bis den OKW mit Norwegen bewegt ist, das das OKW erste "Kriegstheater" ist. Immer mehr sind Gebiete unter der ganzen Kontrolle des OKW gekommen. Schließlich ist nur die Ostvorderseite das Gebiet des OKH geblieben. Jedoch, weil die Ostvorderseite bei weitem das primäre Schlachtfeld des deutschen Militärs war, war der OKH noch besonders einflussreich, weil Hitler Oberbefehlshaber des OKH (Oberbefehlshaber des Heeres) vom Dezember 1941 bis zu seinem Selbstmord am 30. April 1945 war.

Der OKW hat Militäreinsätze auf der Westvorderseite, Afrika und in Italien geführt. In den Westoperationen wurden weiter zwischen dem OKW und Oberbefehlshaber West gespalten (OBW, Oberbefehlshaber West), wer Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt (nachgefolgt vom Feldmarschall Günther von Kluge) war.

Es gab noch mehr Zersplitterung als Marine-, und Luftoperationen hatten ihre eigenen Befehle (Oberkommando der Marine (OKM) und Oberkommando der Luftwaffe (OKL)), der, während theoretisch unterordnen, vom OKW oder dem OBW größtenteils unabhängig waren.

Während der kompletten Periode des Krieges wurde der OKW von Keitel geführt, der direkt Hitler berichtet hat, aus dem die meisten betrieblichen Ordnungen wirklich als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht (Der höchste Kommandant der Streitkräfte) entstanden sind.

Albrecht von Hagen, ein Mitglied vom 20. Juli hat Attentat auf Hitler gefehlt, wurde hier aufgestellt, um für den Bote-Dienst zwischen militärischen Posten in Berlin und heimlichem militärischem als das Lager des Wolfs bekanntem Hauptquartier von Hitler verantwortlich zu sein.

Internationales Kriegsgericht

Der OKW wurde angeklagt, aber erfüllt, eine kriminelle Organisation während der Nürnberger Proben zu sein. Wilhelm Keitel und Alfred Jodl wurden jedoch verurteilt und zu Tode verurteilt, indem sie gehangen haben. Jodl wurde der Hauptanklagen gegen ihn 1952 sechs Jahre postum freigesprochen, nachdem Satz ausgeführt wurde.

Siehe auch

  • Deutscher allgemeiner Personal

Zeichen und Verweisungen

Weiterführende Literatur

  • Greiner, Helmut. Sterben Sie Oberste Wehrmachtführung 1939-1943 (1951).
  • Warlimont, Walther. Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht (1962).

Noir (anime) / Akademie Operosorum Labacensium
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