Christoph Gottfried Bardili

Christoph Gottfried Bardili (am 18. Mai 1761 - am 5. Juni 1808) war ein deutscher Philosoph und Vetter von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Er war gegenüber dem kantischen Idealismus kritisch und hat sein eigenes System der Philosophie bekannt als logisch (oder vernünftig) Realismus vorgeschlagen.

Leben

Bardili ist am 18. Mai 1761 in Blaubeuren im Herzogtum von Württemberg geboren gewesen. 1786 ist er ein Reuiger an Stift, einer Protestantischen theologischen Universität in Tübingen geworden. 1790 ist er ein Professor der Philosophie an Karlsschule in Stuttgart geworden. Nach dem Schließen von Karlschule 1794 ist er ein Professor der Philosophie am Stuttgarter Gymnasium Illustre geworden, wo er bis zu seinem Tod am 5. Juni 1808 unterrichtet hat.

Er hat stark der kantischen Unterscheidung zwischen Sache und Form des Gedankens widersprochen und hat gedrängt, dass Philosophie nur Gedanken an sich, reinen Gedanken, den Boden oder die Möglichkeit davon denken sollte, zu sein.

Der grundsätzliche Grundsatz des Gedankens, ist gemäß ihm, dem Gesetz der Identität; das logische Denken ist das echte Denken. Die Sache, auf die bedienter Gedanke an sich unbestimmt ist und bestimmt durch die Handlung des Gedankens gemacht wird. Bardili hat seine Idee auf eine einseitige Weise ausgearbeitet. Er hat gemeint, dass Gedanke an sich keine Macht der Entwicklung hat, und sie schließlich auf die arithmetische Berechnung reduziert hat.

Gemäß der Encyclopædia Britannica elften Ausgabe:

:His-System hat wenig Einfluss in Deutschland gehabt; K. L. Reinhold allein hat es gegen den Angriff von Fichte und Schelling erklärt. Und doch in etwas Hinsicht haben seine Ideen den Weg für die späteren Spekulationen von Schelling und Hegel geöffnet.

Arbeiten

  • Observationes physicae, praesertim meteorologicae (1780).
  • Ueber sterben Entstehung und Beschaffenheit des ausserordentlichen Nebels in unseren Gegenden im Sommer 1783 (1783).
  • Epochen der vorzüglichsten philosophischen Begriffe (1788). 2 Volumina.
  • . Epochen der Ideen von einem Geist, von Gott und der menschlichen Seele.
  • Giebt es für sterben wichtigsten Lehren der theoretischen sowohl als der praktischen Philosophie (1791).
  • Sophylus oder Sittlichkeit und Natur als Fundamente der Weltweisheit (1794).
  • Allgemeine praktische Philosophie (1795).
  • Bastelraum von Ueber Ursprung des Begriffs von der Willensfreiheit (1796).
  • Ueber sterben [Gesetze] der Ideenassoziation (1796).
  • Bastelraum von Briefe über Ursprung der Metaphysik überhaupt (1798). Kiel
  • Grundriss der ersten Logik (1800).
  • Philosophische Elementarlehre (1802-1806). 2 Volumina.
  • Beiträge zur Beurtheilung des gegenwärtigen Zustandes der Vernunftlehre (1803).
  • Briefwechsel über das Wesen der Philosophie und das Unwesen der Speculation (1804). Google

Außenverbindungen

  • Lebensbeschreibung in Allgemeine Deutsche Biographie Vol. 2, Seiten 55-56 durch Josef Hanslmeier.

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