Karl Daub

Karl Daub (am 20. März 1765 - am 22. November 1836) war ein deutscher Protestantischer Theologe.

Er ist an Kassel geboren gewesen. Er hat Philosophie studiert, Philologie und Theologie an Marburg 1786, und schließlich (1795) sind Professor ordinarius der Theologie an der Universität Heidelbergs geworden, wo er bis zu seinem Tod geblieben ist.

Bewurf war einer der Führer einer Schule, die sich bemüht hat, Theologie und Philosophie beizulegen, und eine spekulative Rekonstruktion des orthodoxen Lehrsatzes zu verursachen. Im Laufe seiner intellektuellen Entwicklung ist er nacheinander unter dem Einfluss von Immanuel Kant, Friedrich von Schelling und G. W. F. Hegel, und wegen der verschiedenen Phasen gekommen, durch die er gegangen ist, wurde er Talleyrand des deutschen Gedankens genannt. Es gab einen großen Defekt in seiner spekulativen Theologie: Er hat historische Kritik ignoriert. Sein Zweck war, wie Otto Pfleiderer, sagt

"um die metaphysischen Ideen zu verbinden, die mittels des philosophischen dialektisch, direkt mit den Personen und Ereignissen der Evangelium-Berichte erreicht worden waren, so diese über dem Gebiet der gewöhnlichen Erfahrung in diesen der übernatürlichen, und bezüglich der absurdsten Behauptungen, wie philosophisch gerechtfertigt, erhebend. Bewurf war so hoffnungslos gewöhnt an diesen perversen Grundsatz geworden, dass er nicht nur Jesus als die Verkörperung der philosophischen Idee von der Vereinigung des Gottes und Mannes, sondern auch Judas Iscariot als die Verkörperung der Idee von einem konkurrierenden Gott oder Teufel abgeleitet hat."

Die drei Stufen in der Entwicklung des Bewurfs werden klar in seinen Schriften gekennzeichnet. Sein Lehrbuch der Katechetik (1801) wurde unter der Periode von Kant geschrieben. Sein Theologumena (1806), sein Einleitung ins Studium der christlichen Dogmatik (1810), und sein Judas Ischarioth (2 vols., 1816, 2. Hrsg., 1818), wurden alle im Geist von Schelling, dem letzten von ihnen geschrieben, eine Änderung in Schelling selbst von der Theosophie bis positive Philosophie widerspiegelnd. Bewurf Stirbt dogmatische Theologie jetziger Zeit oder sterben Selbstsucht in der Wissenschaft des Glaubens (1833), und Vorlesungen über sterben Prolegomena zur Dogmatik (1839), sind Hegelian im Prinzip und dunkel auf der Sprache.

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