Nachteilige Auswahl

Nachteilige Auswahl, Antiauswahl oder negative Auswahl sind ein Begriff, der in Volkswirtschaft, Versicherung, Statistik und Risikomanagement gebraucht ist. Es bezieht sich auf einen Marktprozess, in dem "schlechte" Ergebnisse vorkommen, wenn Käufer und Verkäufer asymmetrische Information (d. h. Zugang zur verschiedenen Information) haben: Die "schlechten" Produkte oder Dienstleistungen werden mit größerer Wahrscheinlichkeit ausgewählt. Eine Bank, die einen Preis für alle seine Kunden der laufenden Rechnung festlegt, läuft die Gefahr, gegen durch sein niedriges Gleichgewicht, hohe Tätigkeit (und folglich am wenigsten gewinnbringend) Kunden nachteilig ausgewählt zu werden. Zwei Weisen, nachteilige Auswahl zu modellieren, sind mit Signalspielen und Abschirmungsspielen.

Beispiel: Versicherung

Der Begriff nachteilige Auswahl wurde in der Versicherung ursprünglich gebraucht. Es beschreibt eine Situation, wo eine Nachfrage einer Person nach der Versicherung (entweder die Neigung, sich Versicherung oder die Menge gekauft, oder beide zu versichern), mit der Gefahr der Person des Verlustes positiv aufeinander bezogen wird (z.B, versichern sich höhere Gefahren mehr Versicherung), und der Versicherer ist unfähig, diese Korrelation im Preis der Versicherung zu berücksichtigen. Das kann wegen der privaten Information bekannt nur der Person sein (Informationsasymmetrie), oder wegen Regulierungen oder sozialer Normen, die den Versicherer davon abhalten, bestimmte Kategorien der bekannten Information zu verwenden, um Preise festzulegen (z.B kann der Versicherer verboten werden, Information wie Geschlecht, ethnischer Ursprung, genetische Testergebnisse zu verwenden, oder medizinische Bedingungen vorher zu existieren, von denen die letzte sich auf eine 100-%-Gefahr der Verluste belaufen, die mit der Behandlung dieser Bedingung vereinigt sind). Das letzte Drehbuch wird manchmal 'nachteilige Durchführungsauswahl' genannt.

Die 'potenziell nachteilige' Natur dieses Phänomenes kann durch die Verbindung zwischen dem Rauchen des Status und der Sterblichkeit illustriert werden. Nichtraucher werden mit größerer Wahrscheinlichkeit durchschnittlich länger leben, während Raucher mit größerer Wahrscheinlichkeit durchschnittlich jünger sterben werden. Wenn Versicherer Preise für die Lebensversicherung gemäß dem Rauchen des Status nicht ändern, wird Lebensversicherung ein besserer sein kaufen für Raucher als für Nichtraucher. So können Raucher wahrscheinlicher sein, sich Versicherung zu versichern oder können dazu neigen, größere Beträge zu kaufen als Nichtraucher. Die durchschnittliche Sterblichkeit der vereinigten Versicherungsnehmer-Gruppe wird höher sein als die durchschnittliche Sterblichkeit der allgemeinen Bevölkerung. Aus dem Gesichtspunkt des Versicherers ist die höhere Sterblichkeit der Gruppe, die 'auswählt', um sich Versicherung zu versichern, 'nachteilig'. Der Versicherer erhebt den Preis der Versicherung entsprechend. Demzufolge können Nichtraucher weniger wahrscheinlich sein, sich Versicherung zu versichern (oder kann kleinere Beträge kaufen), als wenn sie zu einem niedrigeren Preis kaufen konnten, um ihre niedrigere Gefahr zu widerspiegeln. Die Verminderung des Versicherungskaufs durch Nichtraucher ist auch aus dem Gesichtspunkt des Versicherers, und vielleicht auch aus einem Rechtsordnungsgesichtspunkt 'nachteilig'.

Außerdem, wenn es eine Reihe von zunehmenden Risikokategorien in der Bevölkerung gibt, kann die Zunahme im Versicherungspreis wegen der nachteiligen Auswahl die niedrigsten restlichen Gefahren führen, ihre Versicherung zu annullieren oder nicht zu erneuern. Das führt zu einer weiteren Zunahme im Preis, und folglich annullieren die niedrigsten restlichen Gefahren ihre Versicherung, zu einer weiteren Zunahme im Preis und so weiter führend. Schließlich könnte diese 'nachteilige Auswahl-Spirale' in der Theorie, zum Zusammenbruch des Versicherungsmarktes führen.

Um die Effekten der nachteiligen Auswahl zu entgegnen, fragen Versicherer (im Ausmaß, dass Gesetze erlauben) eine Reihe von Fragen und können um medizinische oder andere Berichte über Personen bitten, die sich wenden, um sich Versicherung zu versichern, so dass der angesetzte Preis entsprechend, und irgendwelche unvernünftig hohen oder unvorhersehbaren zurückgewiesenen Gefahren geändert werden kann. Dieses Risikoauswahlverfahren ist als das Unterschreiben bekannt. In vielen Ländern vereinigt Versicherungsgesetz einen 'am meisten äußersten guten Glauben' oder uberrima fides Doktrin, die verlangt, dass potenzielle Kunden auf irgendwelche Unterschreiben-Fragen antworten, die vom Versicherer völlig und ehrlich gestellt sind; wenn sie scheitern, das zu tun, kann sich der Versicherer später weigern, Ansprüche zu bezahlen.

Während die nachteilige Auswahl in der Theorie eine offensichtliche und unvermeidliche Folge von Wirtschaftsanreizen scheint, werden empirische Beweise gemischt. Mehrere Studien, die Korrelationen zwischen Gefahr und Versicherungskauf untersuchen, haben gescheitert, die vorausgesagte positive Korrelation für die Lebensversicherung, Auto-Versicherung und Krankenversicherung zu zeigen. Andererseits sind "positive" Testergebnisse für die nachteilige Auswahl in der Krankenversicherung, der langfristigen Sorge-Versicherung und den Jahresrente-Märkten berichtet worden. Diese "positiven" Ergebnisse neigen dazu, auf dem Demonstrieren feinerer Beziehungen zwischen Gefahr und Kaufverhalten zu basieren (z.B zwischen der Sterblichkeit, und ob der Kunde eine Leibrente wählt, die befestigt oder Inflationsverbunden wird), aber nicht einfache Korrelationen der Gefahr und gekauften Menge.

Ein Grund, warum nachteilige Auswahl in der Praxis gedämpft werden kann, kann darin bestehen, dass das Unterschreiben von Versicherern größtenteils wirksam ist. Ein anderer möglicher Grund ist negative Korrelation zwischen der Risikoabneigung (z.B, die Bereitwilligkeit, Versicherung zu kaufen), und Risikoniveau (geschätzt vorab gestützt auf der Beobachtung ab die Postereignis-Rate von beobachteten Ansprüchen) in der Bevölkerung: Wenn Risikoabneigung unter niedrigeren Risikokunden höher, solch ist, dass sich Personen, um weniger wahrscheinlich sich mit dem risikovergrößernden Verhalten zu beschäftigen, mit größerer Wahrscheinlichkeit mit dem risikovermindernden Verhalten beschäftigen werden (d. h., um bejahende Schritte zu machen, um Gefahr zu reduzieren), kann nachteilige Auswahl reduziert oder sogar umgekehrt werden, 'zu günstiger' oder 'vorteilhafter' Auswahl führend. Zum Beispiel gibt es Beweise, dass Raucher bereiter sind, unsichere Jobs zu tun, als Nichtraucher und diese größere Bereitwilligkeit zu akzeptieren, dass Gefahr Versicherungskauf durch Raucher reduzieren könnte. Aus einem Rechtsordnungsgesichtspunkt kann etwas nachteilige Auswahl auch vorteilhaft sein, weil sie zu einem höheren Bruchteil von Gesamtverlusten für die ganze Bevölkerung führen kann, die durch die Versicherung wird bedeckt, als wenn es keine nachteilige Auswahl gab.

In Studien der Krankenversicherung wird ein individuelles Mandat, das Leute verlangt, Pläne entweder zu kaufen oder einer Strafe gegenüberzustehen, als ein Ausweg aus dem nachteiligen Auswahl-Problem durch das Erweitern der Risikolache zitiert. Mandate, wie die ganze Versicherung, vergrößern moralische Gefahr.

Siehe auch

  • Informationsasymmetrie
  • Gemeinschaft, die gilt
  • Moralische Gefahr
  • Agentur hat gekostet
  • Hauptagent-Problem
  • Vertragstheorie
  • Spiralförmige Todes(Versicherung)
  • Markt für Zitronen
  • Akerlof, G. A. (1970). Der Markt für" Zitronen": Qualitätsunklarheit und der Marktmechanismus. Die Vierteljahreszeitschrift der Volkswirtschaft, 84 (3), 488-500.

Links

  • William F Bluhm, "Kumulative Antiauswahl-Theorie," Gesellschaft von Versicherungsstatistikern 50. Jahrestag-Monografie, Kapitel 5, 1999.
  • Der Wirtschaftswissenschaftler: Forschungswerkzeuge, nachteilige Auswahl
http://www.economist.com/research/Economics/alphabetic.cfm?LETTER=A

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