Henning Scherf

Henning Scherf (geboren am 31. Oktober 1938 in Bremen) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker. Er war der Bürgermeister Bremens und Präsident des Senats Bremens vom 4. Juli 1995 bis zum 8. November 2005.

Nach dem Studieren des Gesetzes und der Sozialwissenschaften von 1958 - 1962 in Berlin, Hamburg und Freiburg hat er für eine Protestantische Studentenvereinigung (Evangelisches Studentenwerk) bis 1964 gearbeitet. Er ist ein Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands seit 1963 gewesen. 1968 hat Scherf sein Gesetzdoktorat von der Universität Hamburgs erhalten.

Scherf ist in Politik nach dem Üben als ein Rechtsanwalt in Bremen eingetreten, und wurde dem Bremer Bürgerschaft (Parlament) 1971 gewählt. Von 1978 bis 2005 war er ein Mitglied des Bremener Senats (Regierung) in verschiedenen Funktionen, einschließlich des Senators für Finanzen, Senators für die Jugend und Sozialen Probleme, Senators für Gesundheit und Sport, Bürgermeister, Senator für die Ausbildung und Wissenschaften und Senator des Gesetzes und der Verfassung. 1995 wurde Scherf zu "Präsident des Senats" (Präsident des Senats, Staatsoberhaupt) gewählt.

Er war auch der Leiter des "Vermittlungsausschuss" (Verhandlungskomitee), das Konflikte bezüglich der Gesetzgebung zwischen "Bundesrat" und "Bundestag", den zwei Häusern des deutschen Parlaments am Bundesniveau auflöst.

Scherf ist zweimal wegen seiner Beliebtheit in Bremen wiedergewählt worden. Er ist für seinen warmen und freundlichen Charakter trotz seiner Blicke weithin bekannt (er ist 2 M hoch). Seine diplomatischen Sachkenntnisse, besonders im Fälschen von Kompromissen und Laufen von Verhandlungen, werden legendär betrachtet, nicht nur von Mitgliedern seiner eigenen Partei.

Für einige Zeit wurde er von den Leuten genötigt, für die deutsche Präsidentschaft (Bundespräsident) zu laufen, den er wegen Familiengründe geneigt hat. Scherf hat seine Frau Luise 1960 geheiratet. Das Paar hat drei Kinder und sechs Enkel.

Er ist dafür weithin bekannt, mit dem Rad zur Arbeit zu gehen und sich zu weigern, ein Auto und einen durch die Stadt zur Verfügung gestellten Fahrer zu akzeptieren. Er hat auch die Gewohnheit dazu, nur warmes Wasser mit seinen Mahlzeiten zu trinken.


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