Christian Morgenstern

Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (Am 6. Mai 1871 in München - am 31. März 1914 in Meran) war ein deutscher Autor und Dichter von München. Morgenstern hat Margareta Gosebruch von Liechtenstern am 7. März 1910 geheiratet. Er hat eine Zeit lang als ein Journalist in Berlin gearbeitet, aber hat viel von seinem Leben ausgegeben, das durch Deutschland, die Schweiz und Italien in erster Linie in einem eitlen Versuch reist, seine Gesundheit wieder zu erlangen. Sein Reisen, obwohl sie gescheitert haben, ihn zur Gesundheit wieder herzustellen, hat ihm erlaubt, viele der ersten literarischen und philosophischen Zahlen seiner Zeit mit Mitteleuropa zu treffen.

Die Dichtung von Morgenstern, von der viel durch den englischen literarischen Quatsch begeistert wurde, ist unermesslich populär, wenn auch er sehr wenig Erfolg während seiner Lebenszeit genossen hat. Er hat sich über Scholastik, z.B literarische Kritik in "Drei Hasen", Grammatik in "Der Werwolf", Engstirnigkeit in "Der Gaul" und Symbolik in "Der Wasseresel" lustig gemacht. In "Scholastikerprobleme" hat er besprochen, wie viele Engel auf einer Nadel sitzen konnten. Noch wissen viele Deutsche einige seiner Gedichte und Zitate auswendig, z.B die folgende Linie von "Der Unmöglichen Tatsache" ("Sterben unmögliche Tatsache", 1910):

:Weil, so schließt er messerscharf / Nicht sein kann, war nicht sein darf.

: "Da er zugespitzt / Das schließt, was nicht muss, kann nicht sein."

Eingebettet in seiner humorvollen Dichtung ist ein feiner metaphysischer Streifen, als z.B in "Umgekehrt", (1905):

Ein Dunst sitzt auf einer Wiese

des Glaubens, niemand sähe diese.

Doch im Besitze eines Zeißes

betrachtet voll gehaltnen Fleißes

vom vis-à-vis gelegnen Eisberg

ein Bastelraum von Mensch kleinen Löffelzwerg.

Ihn aber blickt hinwiederum

ein Gott von fern, milder und stumm.

</td>

"Ein Kaninchen in seinem Wiese-Lager

Stellt sich niemanden vor, ihn dort zu sehen.

Aber geholfen durch eine schauende Linse

Ein Mann mit dem eifrigen Fleiß

Untersucht den winzigen lang-ohrigen Zwerg

Von einer günstigen nahe gelegenen Kuppel.

Und doch er überblicken, oder so erfahren wir

Ein Gott von weit weg, mild und streng."

</td>

</tr>

</Tisch>

Das nachgemacht-wissenschaftliche Buch von Gerolf Steiner über das Romantier befiehlt, dass Rhinogradentia (1961), begeistert durch das Quatsch-Gedicht von Morgenstern Das Nasobēm, Testament zu seiner fortdauernden Beliebtheit ist.

Morgenstern ist 1914 an Tuberkulose gestorben, die er von seiner Mutter zusammengezogen hatte, die 1881 gestorben ist.

Galgen-Lieder

Die am besten bekannten Arbeiten von Morgenstern sind Galgenlieder (Galgen-Lieder, 1905), von denen acht in einem Liedzyklus von Jan Koetsier für den Sopran und die Tuba, fünf in einem Liedzyklus von Siegfried Strohbach für den männlichen Chor ohne Begleitung verwendet wurden. Diesem Volumen von humorvollen Versen wurde von Palmström 1910 gefolgt. Veröffentlicht postum waren die wichtigen dazugehörigen Volumina Palma Kunkel 1916, Der Gingganz 1919 und Alle Galgenlieder 1932. In Deutsch sind diese Arbeiten Dutzende von verschiedenen Ausgaben und Nachdrücken durchgegangen und haben Hunderttausende von Kopien verkauft.

Englische Übersetzungen schließen ein:

  • Die Galgen-Lieder. Der Galgenlieder von Christian Morgenstern, der von Max Knight (Universität der Presse von Kalifornien, 1964) übersetzt ist.
  • Galgen-Lieder, die von W.D. Snodgrass und Lore Segal (Michiganer Presse, 1967) übersetzt sind.
  • Lieder vom Galgen: Galgenlieder, der von Walter Arndt (Yale Universität Presse, 1993) übersetzt ist.
  • Wiegenlieder, Lyrik und Galgen-Lieder, die von Anthea Bell mit Illustrationen von Lisbeth Zwerger (Nordsüdbücher, 1995) übersetzt sind.

Mehrere diese Gedichte wurden ins Englisch von Jerome Lettvin mit Erklärungen von Wortspiel-Methoden von Morgensterns und ihrer Beziehung zu den Methoden von Lewis Carroll übersetzt. Diese wurden in einer Zeitschrift genannt Der Fette Abt in der Fall-Ausgabe des Winters 1962 zusammen mit einem Aufsatz veröffentlicht, der feine Eigenschaften der Originale illuminiert.

Übersetzungen

Christian Morgenstern war auch ein mit Jubel begrüßter Übersetzer, in deutsche verschiedene prominente Arbeiten aus dem Norwegisch und Französisch, einschließlich der Dramen und Gedichte von Henrik Ibsen, Knut Hamsun, Bjørnstjerne Bjørnson und August Strindberg machend.

Musikeinstellungen

Die Gedichte von Morgenstern sind vertonte Musik von Komponisten wie Erik Bergman (vier Galgenlieder, Das große Lalula, Tapetenblume, Igel und Agel, Unter Zeiten), Hanns Eisler, Paul Graener, Friedrich Gulda, Paul Hindemith, Robert Kahn, Yrjö Kilpinen, Rudi Spring gewesen (Galgenliederbuch nach Gedichten von Christian Morgenstern op. 19), Siegfried Strohbach (5 Galgenlieder) und Graham Waterhouse (Gruselett, Der Werwolf).

Aufsätze, Rezensionen und Sprichwörter

In seinen frühen Jahren hat Christian Morgenstern eine beträchtliche Zahl von Aufsätzen und Rezensionen für verschiedene deutsche Zeitschriften geschrieben. Sie sind zusammen gesammelt und im Band 6 (Kritische Schriften, 1987) der deutschen gesammelten Arbeiten von Morgenstern veröffentlicht worden. Seine philosophischen und mythischen Arbeiten waren größtenteils unter Einfluss des Philosophen Friedrich Nietzsche, des österreichischen Pädagogen Rudolf Steiner (der Schöpfer von anthroposophy und der Schulbewegung von Waldorf), und die russischen Schriftsteller Fyodor Dostoyevsky und Leo Tolstoy.

Vielleicht ist das am meisten philosophische Volumen von Morgenstern eine Sammlung von Sprichwörtern veröffentlicht postum 1918 hat Stufen berechtigt: Eine Entwickelung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen (Stufen: Eine Entwicklung in Sprichwörtern und Tagebuch-Zeichen). Es hat mehrere berühmte Zitate verursacht. Diese schließen ein:

  • "Nach Hause ist nicht, wo unser Haus ist, aber wo auch immer wir verstanden werden."
  • "Ich werde die Schichten meiner Seele ausgraben."
  • "Ich bin ein Mann von Grenzen: für immer physisch, emotional, moralisch und künstlerisch auf dem Rand des Tauchens in den Abgrund. Und doch schaffe ich, mein Gleichgewicht zu behalten und Geistesgegenwart zu besitzen."
  • "Ich ertrage keine Schätze innerhalb meiner. Ich besitze nur die Macht, viel davon umzugestalten, wem ich in etwas des Werts berühre. Ich habe keine Tiefen, spare meinen unaufhörlichen Wunsch nach den Tiefen." (Übersetzt von David W. Wood)

Gesammelte Arbeiten

Eine ganze Ausgabe der Arbeiten von Christian Morgenstern in Deutsch in neun Volumina ist zurzeit von Verlag Urachhaus (Stuttgart) unter der Richtung von Professor Reinhardt Habel bereit. Bände 1 und 2 umfassen die lyrischen Schriften und Gedichte von Morgenstern; Band 3: humoristische Schriften, einschließlich der ganzen Galgen-Lieder; Band 4: epische und theatralische Schriften; Band 5: gesammelte Sprichwörter; Band 6: kritische Aufsätze und Rezensionen; Bände 7-9: ganze Ähnlichkeit. Die Volumen-Titel in Deutsch sind:

  • Band 1: Lyrik 1887-1905, Hrsg. Martin Kiessig, 1988.
  • Band 2: Lyrik 1906-1914, Hrsg. Martin Kiessig, 1992.
  • Band 3: Humoristische Lyrik, Hrsg. Maurice Cureau, 1990.
  • Band 4: Episches und Dramatisches, Hrsg. Reinhardt Habel und Ernst Kretschmer, 2001.
  • Band 5: Aphorismen, Hrsg. Reinhardt Habel, 1987.
  • Band 6: Kritische Schriften, Hrsg. Helmut Gumtau, 1987.
  • Band 7: Briefwechsel 1878-1903, Hrsg. Katharina Breitner, 2005.
  • Band 8: Briefwechsel 1905-1908 (in der Vorbereitung)
  • Band 9: Briefwechsel 1909-1914 (in der Vorbereitung)

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