Gambanteinn

In der skandinavischen Mythologie erscheint Gambanteinn (Alter skandinavischer gambanteinn 'Zauberstab') in zwei Gedichten im Poetischen Edda.

Hárbar ð sljó ð

In Hárbar ð sljó ð Strophe 20 sagt Hárbar ð r:

Ein Riese war hart Hlébard, methinks:

Sein gambanteinn hat er mir als Geschenk, gegeben

Und ich habe seine Witze weg gestohlen.

Skírnismál

In Skírnismál (Strophen 25 bis 26) spricht Skírnir mit Gerd:

Dass ich hier in meiner Hand halte?

Vor seiner Klinge die alten riesigen Kurven, -

Deiner Vater ist verloren zu sterben. </br>

Ich schlage dich, Dienstmädchen, mit meinem gambanteinn,

Dich zu zähmen, um mein Wille zu arbeiten;

Dort gehen shalt thou wo nie wieder

Die Söhne von Männern sollen dich sehen.

Skírnir verurteilt dann Gerd, einsam und abscheulich, ungeliebt, entweder geheiratet mit einem dreiköpfigen Riesen oder für immer unverheiratet zu leben. Es könnte scheinen, dass sich dieser gambanteinn auch auf das Schwert bezieht, mit dem Skirnir vorher Gerd gedroht hat. Aber sofort nach dem Folgern seines Fluchs sagt Skírnir (Strophe 32):

Ich gehe zum Holz, und zum nassen Wald,

Einen gambanteinn zu gewinnen;

.........

Ich habe einen gambanteinn gewonnen.

Das Gedicht geht dann mit weiteren Drohungen durch Skírnir weiter, der Gerd zu einem Leben des Elends verurteilt.


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