Ludwig Bölkow

Ludwig Bölkow (am 30. Juni 1912 - am 25. Juli 2003) war einer der aeronautischen Pioniere Deutschlands.

Hintergrund

Geboren in Schwerin, im nordöstlichen Deutschland, 1912, war Bölkow der Sohn eines Vorarbeiters, der von Fokker, einem der Hauptflugzeugskonstrukteure dieser Zeit angestellt ist.

Frühe Karriere

Der erste Job von Bölkow war mit Heinkel, der Flugzeugsgesellschaft, vor dem Studieren der Lufttechnik an der Technischen Universität in Berlin. Auf der Graduierung, 1939, hat er sich dem Projektbüro von Messerschmitt AG in Augsburg angeschlossen, wo er am Anfang als ein Büroangestellter, später als ein Gruppenführer für die Hochleistungsaerodynamik, besonders für den Messerschmitt Ich 262 und seine Nachfolger gedient hat. Im Januar 1943 wurde er zu Leiter des Entwicklungsbüros von Messerschmitt Me109 in Wien ernannt. Ein Jahr später ist Bölkow zum Projektbüro von Messerschmitt zurückgekehrt, das sich inzwischen zu Oberammergau bewegt hatte. Dort hat er ein Programm für die Entwicklung des Düsenjägers von Messerschmitt MeP1101 aufgestellt.

Spätere Karriere

Nach dem Krieg hat er Bölkow GmbH in Ottobrunn geschaffen, der mit der Zeit zur größten Luftfahrt und spaceflight Gesellschaft, MBB (Messerschmitt-Bölkow-Blohm) gewachsen ist. Am Anfang der 1990er Jahre wurde es durch DASA gekauft.

Ihm wurde einem Goldorden von der britischen Königlichen Aeronautischen Gesellschaft 1978 verliehen.


Typ-Unterschrift / Louis Philippe II, Herzog von Orléans
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