Sprache von Luxembourgish

Luxemburgisch oder Luxembourgish (von Lëtzebuergesch) ist eine Hohe Deutsche Sprache gesprochen hauptsächlich in Luxemburg. Ungefähr 320,000 Menschen weltweit sprechen Luxembourgish.

Sprachfamilie

Luxembourgish gehört der deutschen Westhauptgruppe von Hohen Deutschen Sprachen und ist das primäre Beispiel einer moselfränkischen Sprache.

Gebrauch

Luxembourgish ist die nationale Sprache Luxemburgs und eine von drei Verwaltungssprachen (zusammen mit französischem und Normalem Deutsch).

Luxembourgish wird auch im Gebiet von Arelerland Belgiens (ein Teil der Provinz Luxemburgs) und in kleinen Teilen von Lorraine in Frankreich gesprochen.

In den deutschen Gebieten von Eifel und Hunsrück, und in Lorraine werden ähnliche lokale moselfränkische Dialekte des Deutsch gesprochen. Außerdem wird die Sprache von einigen Nachkommen von Luxemburger Einwanderern in den Vereinigten Staaten gesprochen, und ein anderer ähnlicher moselfränkischer Dialekt wird von ethnischen Deutschen gesprochen, die lange in Transylvania, Rumänien (Siebenbürgen) gesetzt sind.

Moselfränkische Dialekte außerhalb der Luxemburger Zustandgrenze neigen dazu, weit weniger französische Lehnwörter zu haben, und diese bleiben größtenteils vom französischen Beruf unter Napoléon Bonaparte.

Varianten

Es gibt mehrere verschiedene Dialekt-Formen von Luxembourgish einschließlich Areler (von Arlon), Eechternoacher (Echternach), Kliärrwer (Clervaux), Miseler (Moselle), Stater (Luxemburg), Veiner (Vianden), Minetter (das Südliche Luxemburg) und Weelzer (Wiltz). Weiter können kleine Vokabular-Unterschiede sogar zwischen kleinen Dörfern gesehen werden.

Die Erhöhung der Beweglichkeit der Bevölkerung und der Verbreitung der Sprache durch Massenmedien wie Radio und Fernsehen führt zu einer allmählichen Standardisierung zu einem "Normalen Luxembourgish" durch den Prozess von koineization.

Umgebungssprachen

Es gibt keine verschiedene geografische Grenze zwischen dem Gebrauch von Luxembourgish und dem Gebrauch anderer nah zusammenhängender Hoher deutscher Dialekte (zum Beispiel Lorraine Franconian); es bildet stattdessen ein Dialekt-Kontinuum der allmählichen Änderung.

Gesprochener Luxembourgish ist relativ hart, für Sprecher des Deutsch zu verstehen, die allgemein mit moselfränkischen Dialekten nicht vertraut sind, obwohl sie gewöhnlich die Sprache lesen können. Für jene mit moselfränkischen Dialekten vertrauten Deutschen ist es relativ leicht, Luxembourgish, aber schwieriger zu verstehen, es richtig wegen des französischen Einflusses zu sprechen. Ein sogar literarisches Deutsch, wie es in Luxemburg geschrieben wird, neigt dazu, viele französische Wörter und Ausdrücke einzuschließen.

Es gibt beschränkte Verständlichkeit zwischen Luxembourgish und Französisch oder einigen der romanischen Dialekte, die in den angrenzenden Teilen Belgiens und Frankreichs gesprochen sind.

Erna Hennicot-Schoepges, Präsident der Menschenpartei von Christian Social Luxemburgs 1995-2003, war in der Förderung der Sprache außer Luxemburgs Grenzen energisch.

Schriftlicher Luxembourgish

Standardisierung

Mehrere Vorschläge, für die Rechtschreibung von Luxembourgish zu standardisieren, können dokumentiert werden, zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgehend. Es gab kein offiziell anerkanntes System, jedoch, bis zur Adoption des "OLO" (ofizjel lezebuurjer ortografi) am 5. Juni 1946. Diese Rechtschreibung hat ein System für Sprecher aller Varianten von Luxembourgish zur Verfügung gestellt, um Wörter auf die Weise abzuschreiben, sie haben sie ausgesprochen, anstatt eine einzelne, normale Rechtschreibung für die Wörter der Sprache aufzuerlegen. Die Regeln haben ausführlich bestimmte Elemente der deutschen Rechtschreibung (z.B, der Gebrauch von "ä" und "ö", der Kapitalisierung von Substantiven) zurückgewiesen. Ähnlich wurden neue Grundsätze für die Rechtschreibung von französischen Lehnwörtern angenommen.

  • fiireje, rééjelen, shwèzt, veinejer (vgl deutscher vorigen, Regeln, schwätzt, weniger)
  • bültê, âprê, Shaarel, ssistém (vgl französische Meldung, emprunt, Charles, système)

Diese vorgeschlagene Rechtschreibung, die so von vorhandenen "Auslands"-Standards verschieden ist, dass Leute bereits damit vertraut waren, hat weit verbreitete Billigung nicht genossen.

Ein erfolgreicherer Standard ist schließlich aus der Arbeit des Komitees von Fachmännern erschienen, die wegen der Aufgabe angeklagt sind, Luxemburger Wörterbuch zu schaffen, der in 5 Volumina zwischen 1950 und 1977 veröffentlicht ist. Die orthografische Vereinbarung, die in diesem Jahrzehnt-langen Projekt angenommen ist, das in Bruch (1955) dargelegt ist, hat die Grundlage der Standardrechtschreibung geschaffen, die offiziell am 10. Oktober 1975 geworden ist. Modifizierungen zu diesem Standard wurden von Conseil dauerhafter de la langue luxembourgeoise vorgeschlagen und offiziell in der sich schreibenden Reform vom 30. Juli 1999 angenommen. Eine ausführliche Erklärung der aktuellen Praxis für Luxembourgish kann in Schanen & Lulling (2003) gefunden werden.

Alphabet

Das Luxembourgish Alphabet besteht aus den 26 lateinischen Briefen plus drei modifizierte Briefe: "é", "ä", und "ë". In Lehnwörtern aus dem französischen und Hohen Deutsch werden andere diakritische Zeichen gewöhnlich bewahrt:

  • Französisch: Boîte, Enquête, Piqûre, usw.
  • Deutsch: blöd, Bühn (aber deutscher Bühne), usw.

Eifeler Wiedergel

Ein bemerkenswerter fonologischer Prozess in Luxembourgish verursacht das Auswischen des Finales in bestimmten Zusammenhängen. Dieses Phänomen wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts für den Dialekt des Gebiets von Eifel, folglich der Name Eifeler Wiedergel (Eifel Regel) ursprünglich dokumentiert.

Da Luxembourgish Rechtschreibung um die fonetische Genauigkeit kämpft, wird dieses Auswischen von n auch schriftlich widerspiegelt. Heutzutage wird das Eifeler Wiedergel als eine sich schreibende Regel präsentiert, aber seine richtige Anwendung hängt noch von Kenntnissen von gesprochenem Luxembourgish ab. Die Regel nimmt Wörter ins Visier, die in-n oder-nn enden, und da das ein äußerst allgemeines Ende für Verben, Mehrzahlsubstantive und Funktionswörter (z.B Artikel, Pronomina, Verhältniswörter) in Luxembourgish ist, sind seine Effekten weit verbreitet. Die Grundregel kann wie folgt beschrieben werden (sieh Schanen & Lulling 2003):

  • Endgültiger-n (n) wird vor einem anderen Konsonanten gelöscht.

:: (zwischen Wörtern) Bastelraum + Ball  de Ball ("der Ball"), wann + mer ginn  wa mer ginn ("wenn wir" gehen)

:: (in Wortzusammensetzungen) Dammen + Schong  Dammeschong ("Frauenschuhe")

  • Es wird jedoch nicht gelöscht:

:* vor den Konsonanten n, d, t, z, oder h.

:: Bastelraum-Tuerm ("der Turm"), wann hien drénkt ("wenn er" trinkt)

:: Gromperenzalot ("Kartoffelsalat"), fënnefandrësseg ("35")

:* vor einem Vokal

:: Bastelraum-Apel ("der Apfel"), wann ech ginn ("wenn ich" gehe)

:: Ouerenentzündung ("Ohr-Infektion")

:* am Ende eines Satzes oder vor einem Satzzeichen

:: Ech hunn (wéi gëschter) vill geschafft. ("Ich habe (wie gestern) getan viel Arbeit.")

  • Auswischen ist vor den folgenden Funktionswörtern fakultativ, die in s beginnen: säin, si/se/s', sech, seng, sou (und vielleicht andere).

Es ist wichtig zu wissen, dass viele Wörter, die in-n oder-nn enden, durch das Eifeler Wiedergel nicht betroffen werden:

  • Eigennamen: Schuma'n, Joha'nn, Münche'n
  • Lehnwörter: Roma'n, Maschi'n (n), Substantive, die in-ioun enden
  • das Präfix auf-: o'nvergiesslech ("unvergesslicher")
  • viele Substantive und Adjektive (aus historischen Gründen): Mann (Mann), dënn (dünn), Kroun (Krone), Loun (Gehalt), blann (Rollladen), Reen (Regen), …

Tatsächlich n weil ist ein Stamm-Konsonant (im Vergleich mit einem Teil eines grammatischen Endes) in zufriedenen Wörtern, mit bemerkenswerten Ausnahmen wie Wäi (n) (Wein), Stee (n) (Stein), geschwë (nn) (bald) allgemein stabil.

Wenn endgültig, ist-n von einem Mehrzahlsubstantiv fallen gelassen, dessen einzigartige Form auch in-e endet, muss eine Diärese verwendet werden, um den Mehrzahl-zu unterscheiden:

  • Chance (einzigartig), Chancen (volle Mehrzahlform), Chancë (Mehrzahl-+ Eifel Regel)

Lautlehre

Vokale

</td>

</td>

</td> </tr>

</Tisch>

Grammatik

Nominelle Syntax

Luxembourgish hat drei Geschlechter (männlich, weiblich, und sächlich), und hat drei Fälle (nominativisch, Akkusativ-, und Dativ-). Diese werden morphologisch auf Bestimmungswörtern und Pronomina gekennzeichnet. Als in Deutsch gibt es keine morphologische Geschlechtunterscheidung im Mehrzahl-.

Die Formen der Artikel und einiger ausgewählter Bestimmungswörter werden unten gegeben:

</td></td> </tr></Tisch>

Verschiedene Nominativformen überleben in einigen nominellen Ausdrücken wie der Däiwel ("der Teufel") und eiser Herrgott ("unser Herr"). Seltene Beispiele des Genitivs werden auch gefunden: Enn des Mounts ("Ende des Monats"), Ufanks der Woch ("am Anfang der Woche"). Die Funktionen des Genitivs werden normalerweise mit einer Kombination des Dativ- und eines possessiven Bestimmungswortes ausgedrückt: z.B Dem. Mann säi Buch (angezündet. "dem Mann sein Buch", d. h. "das Buch des Mannes"). Das ist als ein umschreibender Genitiv bekannt, und ist ein Phänomen, das auch allgemein in mundartlichem und umgangssprachlichem Deutsch, und in Niederländisch gesehen ist.

Die Formen der Personalpronomina werden im folgenden Tisch gegeben (unbetonte Formen erscheinen in Parenthesen):

2pl wird Form auch als ein höflicher einzigartiger verwendet (wie französischer vous, sieh T-V Unterscheidung); die Formen werden schriftlich kapitalisiert. Auf Frauen und Mädchen kann mit Formen des sächlichen Pronomens hatt verwiesen werden:

:Dat-Esel d'Nathalie. Esel von Hatt midd, gut und vill hirem Gaart geschafft huet. ("Es ist Nathalie. Sie ist müde, weil sie sehr in ihrem Garten gearbeitet hat.")

Adjektive

Morphologie von Luxembourgish unterscheidet zwei Typen des Adjektivs: attributiv und aussagend. Aussagende Adjektive scheinen mit Verben wie sinn ("" zu sein), und erhalten kein Extraende:

  • Esel von De Mann grouss. (männlich, "Ist der Mann hoch.")
  • Esel von D'Fra grouss. (weiblich, "Ist die Frau hoch.")
  • Esel von D'Meedchen grouss. (sächlich, "Ist das Mädchen hoch.")
  • Si von D'Kanner grouss. (Mehrzahl-, "Sind die Kinder hoch.")

Attributive Adjektive werden gelegt vor dem Substantiv beschreiben sie, und ändern ihr Ende gemäß dem grammatischen Geschlecht, der Zahl und dem Fall:

  • de grousse Mann (männlicher)
  • déi grouss Fra (weiblicher)
  • dat grousst Meedchen (sächlicher)
  • déi grouss Kanner (Mehrzahl-)

Interessant zu bemerken ist, wie sich der bestimmte Artikel mit dem Gebrauch eines attributiven Adjektivs ändert: Weiblicher d geht zu déi (oder di), sächlicher d geht zu dat und MehrzahlD-Änderungen zu déi.

Das vergleichende in Luxembourgish wird analytisch gebildet, d. h. das Adjektiv selbst wird nicht verändert (vergleichen Sie den Gebrauch von-er auf Deutsch und Englisch; hoch  höher, klein  kleiner). Stattdessen wird es mit dem Adverb méi gebildet: z.B schéin  méi schéin

  • Esel von Lëtzebuerg méi schéi wéi Esch. ("Luxemburg ist hübscher als Esch.")

Der Superlativ schließt eine synthetische Form ein, die aus dem Adjektiv und der Nachsilbe - der St. besteht: Z.B schéin  schéin'st (vergleichen deutschen schönst, Englisch am hübschesten). Attributive Modifizierung verlangt den emphatischen bestimmten Artikel und das flektierte unübertreffliche Adjektiv:

  • dee schéinste Mann ("der hübscheste Mann")
  • déi schéinst Fra ("die hübscheste Frau")

Aussagender Modifizierungsgebrauch entweder dieselbe adjektivische Struktur oder die adverbiale Struktur ist + - leichte Maschinenpistole: Z.B sind schéin  schéinsten:

  • Esel von Lëtzebuerg dee schéinsten / deen allerschéinsten / ist schéinsten. ("Luxemburg ist (aller) am schönsten.")

Einige allgemeine Adjektive haben außergewöhnliche vergleichende und unübertreffliche Formen:

  • gutt, besser, sind beschten ("gut, besser, am besten")
  • vill, méi, sind meeschten ("viel, mehr, meiste")
  • wéineg, Weise, sind mannsten ("wenige, weniger, wenigst")

Wortfolge

Luxembourgish stellt "Verb die zweite" Wortfolge in Klauseln aus. Mehr spezifisch ist Luxembourgish eine Sprache von V2-SOV, wie Deutsch und Niederländisch. Mit anderen Worten finden wir die folgenden begrenzten clausal Strukturen:

  • der finite Verb in der zweiten Position in Aussageklauseln und Wh-Fragen

:: Ech kafen en Hutt. Muer kafen ech en Hutt. (angezündet. "Ich kaufe einen Hut. Kaufen Sie mich Morgen ein Hut.)

:: Wat kafen ech haut? (angezündet. "Was kauft mich heute?")

  • der finite Verb in der ersten Position in ja/no Fragen und begrenzte Befehlsformen

:: Bass de midd? ("Sind Sie müde?")

:: Gëff mer deng Hand! ("Geben mir Ihre Hand!")

  • der finite Verb in der Endposition in Gliedsätzen

:: Du weess, datt ech midd sinn. (angezündet. "Sie wissen, dass ich müde bin.")

Nichtfinite Verben (Infinitive und Partizipien) erscheinen allgemein in der Endposition:

  • zusammengesetzte Vergangenheit

:: Ech hunn en Hutt kaaft. (angezündet. "Ich ließ einen Hut kaufen.")

  • Infinitival-Ergänzungen

:: Netz von Du solls esou vill Kaffi drénken. (angezündet. "Sie sollten nicht so viel Kaffee-Getränk.")

  • Infinitival-Klauseln (z.B, verwendet als Befehlsformen)

:: Nëmme Lëtzebuergesch schwätzen! (angezündet. "Nur Luxembourgish sprechen!")

Diese Regeln wirken aufeinander, so dass in Gliedsätzen sich der finite Verb und irgendwelche nichtfiniten Verben alle am Ende sammeln müssen. Luxembourgish erlaubt verschiedene Wortordnungen in diesen Fällen:

:: Eilen Sie freet, ob ech komme kann. (vgl deutscher Er fragt, ob ich kommen kann.)

:: Eilen Sie freet, ob ech ka kommen. (vgl holländischer Hij vraagt von ik kan komen.)

Das ist auch der Fall, wenn zwei Formen des nichtfiniten Verbs zusammen vorkommen:

:: Netz von Ech hunn kënne kommen. (vgl holländischer Ik heb niet kunnen komen.)

:: Netz von Ech hunn komme kënnen. (vgl deutscher Ich habe nicht kommen können.)

Luxembourgish (wie Niederländisch, aber verschieden von Deutsch) erlaubt Präpositionalkonstituenten, nach der Verbtraube in Gliedsätzen zu erscheinen:

:: alles, wat Der ëmmer wollt wëssen iwwer Lëtzebuerg

:: (angezündet. "alles, was Sie immer gewollt haben, weiß über Luxemburg")

Vokabular

Luxembourgish hat viele französische Wörter geliehen. Zum Beispiel ist der Name für einen Busfahrer Buschauffeur (auch Niederländisch), der Busfahrer im Deutschen und Chauffeur de Bus in Französisch sein würde.

Einige Wörter sind von Hohem Deutsch verschieden, aber haben Entsprechungen in deutschen Dialekten. Ein Beispiel ist gromperen (Kartoffeln - Deutsch: Kartoffeln). Andere Wörter sind zu Luxembourgish exklusiv.

Ausgewählte allgemeine Ausdrücke

Zeichen: In der gesunden Büroklammer gesprochene Wörter widerspiegeln alle Wörter auf dieser Liste nicht.

  • Jo. Ja.
  • Neen. Nein.
  • Vläicht. Vielleicht.
  • Moien. Hallo.
  • Gudde Moien. Guten Morgen.
  • Gudde Mëtteg. Guten Tag.
  • Gudden Owend. Guten Abend.
  • Äddi. Auf Wiedersehen.
  • Merci. Danke.
  • Firwat? Warum
  • Netz von Ech weess. Ich weiß nicht.
  • Netz von Ech verstinn. Ich verstehe nicht.
  • Watgelift? oder Entschëllegt? Entschuldigen Sie mich?
  • Metzleschjong. Der Sohn des Metzgers.
  • Schwätzt dir Däitsch/Franséisch/Englesch? Sprechen Sie Deutsch/Französisch/Englisch?
  • Wéi heeschs du? Wie ist Ihr Name?
  • Wéi geet und? Wie sind Sie?
  • Politeschen Anstand. Politischer Takt
  • Sou. So.
  • Fräi. Frei.
  • Heem. Haus.
  • Ech. Ich.
  • . und/in.
  • Mäin. mein.
  • Iesel. Esel.
  • Matte. Damit.
  • Kand. Kind/Kind.
  • Winzig. Weg.
  • Gromper. Kartoffel.
  • Brout. Brot.

Sprachneuschöpfung

Die Sprachneuschöpfung in Luxembourgish schließt sowohl völlig neue Wörter als auch die Verhaftung von neuen Bedeutungen zu alten Wörtern in der Alltagssprache ein. Die neuste Sprachneuschöpfung kommt aus der englischen Sprache in den Feldern des Fernmeldewesens, der Informatik und des Internets.

Die neue Sprachneuschöpfung in Luxembourgish schließt ein:

  • direkte Darlehen von Englisch: Browser, Spam, CD, Fitness, Come-Back, Terminal, Hüfte, kühler, klasse
  • auch gefunden in Deutsch: Sichmaschinn (suchen Motor, Deutsch: Suchmaschine), schwaarzt Lach (schwarzes Loch, Deutsch: Schwarzes Loch), Handlich (Mobiltelefon), Websäit (webpage, Deutsch: Webseite)
  • Eingeborener Luxembourgish
  • déck als ein emphatischer wie ganz und vill, z.B Esel von Dëse Kuch déck gutt! ("Dieser Kuchen ist wirklich gut!")
  • neue Ausdrücke, verwendet hauptsächlich von Teenagern: oh mëllen! ("oh verrückt"), en décke gelénkt ("sind Sie" beschwindelt worden), oder cassé (Französisch für" (sind Sie gewesen) besessen")

Akademische Projekte

Zwischen 2000 und 2002 hat der Linguist von Luxembourgish, Jérôme Lulling, eine lexikalische Datenbank von 125,000 Wortformen als die Basis für das allererste Rechtschreibprüfprogramm Luxembourgish (Pro-Strahl-C.ORT.IN.A) kompiliert.

Der LaF (Lëtzebuergesch als Friemsprooch - Luxembourgish als eine Fremdsprache) ist eine Reihe vier Sprachkenntnisse-Zertifikate für Luxembourgish und folgt dem ALTE Fachwerk von Sprachüberprüfungsstandards. Die Tests werden durch den Institut National des Langues Luxembourg (Website in Französisch) verwaltet.

Das "Zentrum für Luxemburger Studien" an der Universität von Sheffield wurde 1995 auf der Initiative von Professor Gerald Newton gegründet. Es wird von der Regierung Luxemburgs unterstützt, die einen gestifteten Stuhl in Luxemburger Studien an der Universität fundieren.

Die erste Klasse von Studenten, um die Sprache außerhalb des Landes als Studenten zu studieren, hat ihre Studien am 'Zentrum für Luxemburger Studien' an Sheffield im Studienjahr 2011-2012 begonnen.

Siehe auch

Kommentare

  • Bruch, Robert. (1955) Précis de grammaire luxembourgeoise. Bulletin Linguistique et Ethnologique de l'Institut Grand-Ducal, Luxemburg, Linde. (2. Ausgabe von 1968)
  • Schanen, François und das Einschläfern, Jérôme. (2003) Introduction à l'orthographe luxembourgeoise. (Text, der in Französisch und Luxembourgish verfügbar ist)

Bücher

In Englisch

  • NEWTON, Gerald (Hrsg.). Luxemburg und Lëtzebuergesch: Sprache und Kommunikation an den Straßenkreuzungen Europas, Oxfords, 1996, internationale Standardbuchnummer 0-19-824016-3.

In Französisch

  • BRAUN, Josy, u. a. (en coll. Avec-Pro-Strahl Moien), Grammaire de la langue luxembourgeoise. Luxemburg, Ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle 2005. Internationale Standardbuchnummer 2-495-00025-8.
  • SCHANEN, François, Parlons Luxembourgeois, Langue und Kultur linguistique d'un petit bezahlen au coeur de l'Europe. Paris, L'Harmattan 2004, internationale Standardbuchnummer 2-7475-6289-1.
  • SCHANEN, François / ZIMMER, Jacqui, 1,2,3 Lëtzebuergesch Grammaire. Band 1: Wörtlicher Le groupe. Band 2: Nomineller Le groupe. Band 3: L'orthographe. Esch-sur-Alzette, éditions Schortgen, 2005 und 2006.

In Deutsch

  • BRUCH, Robert, Grundlegung einer Geschichte des Luxemburgischen, Luxemburg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1953, vol. Ich; Das Luxemburgische im westfränkischen Kreis, Luxemburg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1954, vol. II.
  • MOULIN, Claudine und Nübling, Damaris (Herausgeber): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zu Diachronie und Synchronie. Universitätsverlag Winter, Heidelberg, 2006. Dieses Buch ist mit der Unterstützung des Fonds National de la Recherche veröffentlicht worden
  • EISBERG, Kerl, Mir wëlle bleiwe wat mir Sünde: Soziolinguistische und sprachtypologische Betrachtungen zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit. Tübingen, 1993 (Reihe Germanistische Linguistik 140). Internationale Standardbuchnummer 3-484-31140-1.
  • (idiomatisches Wörterbuch) REMUS, Joscha, Lëtzebuergesch Wort für Wort. Kauderwelsch Band 104. Bielefeld, Reise Know-How Verlag 1997. Internationale Standardbuchnummer 3-89416-310-0.
  • WELSCHBILLIG Myriam, SCHANEN François, Jérôme, der, Luxdico Deutsch beruhigt: Luxemburgisch

Links

Rechtschreibprüfprogramme und Wörterbücher


Licht ausstrahlende Diode / Lev Kuleshov
Impressum & Datenschutz