Johann Gottfried Eichhorn

Johann Gottfried Eichhorn (am 16. Oktober 1753 - am 27. Juni 1827) war ein deutscher Protestantischer Theologe der Erläuterung und früher Orientalist.

Ausbildung und frühe Karriere

Er ist an Dörrenzimmern (jetzt ein Teil der Stadt Ingelfingen) im Fürstentum von Hohenlohe-Oehringen geboren gewesen. Er wurde an der Zustandschule in Weikersheim erzogen, wo sein Vater Oberaufseher, am Gymnasium an Heilbronn und an der Universität von Göttingen (1770-1774) war, unter Johann David Michaelis studierend. 1774 hat er das Rektorat des Gymnasiums an Ohrdruf im Herzogtum von Saxe-Gotha erhalten.

Professur in Jena 1775-1788

1775 wurde er Professor von östlichen Sprachen an der Fakultät der Theologie an der Jena Universität gemacht. Sein veröffentlichter Habilitation-Vortrag war über "Geldsachen der frühen Araber (De rei numariae apud Arabas initiis)" auf der Grundlage von der Chronik von Makin ibn al-'Amid. Später hat er den "Briefe über das arabische Münzwesen" durch Johann Jacob Reiske editiert. Als eine Ergänzung davon hat er die erste kommentierte Bibliografie der islamischen Münzkunde 1786 mit mehr als 100 Seiten kompiliert. Es ist noch ein Bezugswerkzeug für die numismatische Literatur vor diesem Datum. Er hat auch einige historische Arbeiten des Reiskes editiert, der 1774 gestorben ist. Eichhorn hat ihn von der Zeit seiner Studie in Göttingen gekannt.

Während seiner Professur in Jena hat er seine "Sameneinführung ins Alt Testament (Einleitung ins Alte Testament)" geschrieben, der ein Durchbruch im historischen Verstehen des Pentateuchs war. 1776 hat er die erste wichtige Zeitschrift für östliche Studien, "Repertorium für biblische und morgenländische Litteratur" gegründet, den er bis 1788 editiert hat.

Professur in Göttingen 1788-1827

Auf dem Tod von Michaelis 1788 wurde er zu Professor ordinarius an Göttingen gewählt, wo er nicht nur über östliche Sprachen und über die Exegese der Alten und Neuen Testamente, sondern auch auf der politischen Geschichte gelesen hat. Seine Gesundheit wurde 1825 zerschmettert, aber er hat seine Vorträge, bis angegriffen, durch Fieber am 14. Juni 1827 fortgesetzt. Sein Sohn, Karl Friedrich, ist ein berühmter Jurist geworden.

Ergebnisse in der Theologie

Eichhorn ist "den Gründer der modernen Kritik von Alt Testament genannt worden." Er hat sein Spielraum und Probleme anerkannt, und hat viele seiner wichtigsten Diskussionen begonnen. "Meine größten Schwierigkeiten," sagt er in der Einleitung zur zweiten Ausgabe seines Einleitung, "Musste ich ein bisher unbearbeitetes Feld - auf der Untersuchung der inneren Natur des Alts Testaments mit der Hilfe der Höheren Kritik (nicht ein neuer Name jedem Humanisten) gewähren." Seine Untersuchungen haben ihn zum Beschluss geführt, dass "die meisten Schriften der Hebräer mehrere Hände durchgeführt haben." Er hat als selbstverständlich betrachtet, dass alle übernatürlichen in den Alten und Neuen Testamenten verbundenen Ereignisse auf natürlichen Grundsätzen erklärbar waren. Er hat sich bemüht, sie von der Einstellung der alten Welt zu beurteilen, und für sie durch den abergläubischen Glauben verantwortlich zu sein, der dann allgemein in der Mode war. Er hat in den biblischen Büchern keine religiösen Ideen von viel Wichtigkeit seit modernen Zeiten wahrgenommen; sie haben ihn bloß historisch interessiert, und für das Licht werfen sie sich auf die Altertümlichkeit.

Er hat viele Bücher des Alts Testaments als unecht betrachtet, hat die Echtheit der Ersten und Zweiten Briefe von Peter und der Epistel von Jude infrage gestellt, hat die Autorschaft von Pauline der Ersten und Zweiten Briefe an Timothy und an Titus bestritten. Er hat vorgeschlagen, dass die kanonischen Evangelien laut verschiedener Übersetzungen und Ausgaben eines primären aramäischen Evangeliums basiert haben, aber so genug nicht geschätzt haben wie David Strauss und die Kritiker von Tübingen die Schwierigkeiten, die eine natürliche Theorie übersteigen muss, noch er seine Beschlüsse durch solche wohl durchdachten Diskussionen unterstützt hat, als sie für notwendig gehalten haben.

Ausgewählte Bibliografie

  • Geschichte des Ostindischen Handels vor Mohammed (Gotha, 1775)
  • De rei numariae apud arabas initiis (Jena 1776)
  • Allgemeine Bibliothek der biblischen Literatur (10 vols. Leipzig, 1787-1801)
  • Einleitung ins Alte Testament (5 vols. Leipzig, 1780-1783)
  • Einleitung ins Neue Testament (1804-1812)
  • Einleitung darin sterben apokryphischen Bücher des Alten Testaments (Gött. 1795)
  • Commentarius in apocalypsin Joannis (2 vols. Gött. 1791)
  • Sterben Sie Hebr. Propheten (3 vols. Gött. 1816-1819)
  • Allgemeine Geschichte der Cultur und Literatur des neuern Europa (2 vols. Gött. 1796-1799)
  • Literargeschichte (1. vol. Gött. 1799, 2. Hrsg. 1813, 2. vol. 1814)
  • Geschichte der Literatur von ihrem Anfänge bis auf stirbt neuesten Zeiten (5 vols. Gött. 1805-1812)
  • Übersicht der Französischer Revolution (2 vols. Gött. 1797)
  • Weltgeschichte (3. Hrsg., 5 vols. Gött. 1819-1820)
  • Geschichte der drei letzten Jahrhunderte (3. Hrsg., 6 vols. Hanover, 1817-1818)
  • Urgeschichte des erlauchten Hauses der Welfen (Hanover, 1817).
  • Rudolf Smend, Deutsche Alttestamentler in 3 Jahrhunderten, Göttingen 1989, Seiten 25-37;
  • Bodo Seidel, Aufklärung und Bibelwissenschaft in Jena. Erörterungen ein Hand des Werkes zweier Jenenser Theologen. Oder: Warum und wie betreibt Mann in der Späten Aufklärung historische Bibelkritik, in: Friedrich Strack (Hrsg.), Evolution des Geistes. Jena um 1800 (Deutscher Idealismus 17), Stuttgart 1994, Seiten 443-459.
  • Norbert Nebes, Orientalistik im Aufbruch. Sterben Sie Osten von Wissenschaft vom in Jena zur Goethezeit, in: Jochen Golz (Hrsg.).: Goethes Morgenlandfahrten. West-Östliche Begegnungen. Frankfurt a/M, Leipzig 1999, Seiten 66-96;
  • Henning Graf Reventlow, Epochen der Bibelauslegung, vol. 4, München 2001, Seiten 209-226;
  • Stefan Heidemann, Der Paradigmenwechsel in der Jenaer Orientalistik in der Zeit der literarischen Klassik, in: Michael Hofmann - Charis Gänger (Hrsg.).: Der Deutschen Morgenland. Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur von 1770 bis 1850, München 2008, Seiten 243-257.

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